
…in angenehmer Erinnerung ist mir das gemeinsame Zeichnen auf dem Wohnzimmerteppich mit meinem Vater. Entweder das aktuelle Tier aus der Flasche des Kindershampoos oder viele andere aus Büchern, auch Autos – am liebsten mit blinkenden Lichtern. Meistens mit Filzstift; Konturen und Flächen. Später im Kunstunterricht er Grundschule neben Pumuckl wieder Autos, diesmal in einer Werkstatt und mit Kohle gemalt.
Im Studium wurde der Aktzeichenraum zur herausfordernden Möglichkeit, Fertigkeiten zu verfeinern. Bei Vorlagen – ob zwei- oder dreidimensional – mit dem Ziel, das Erfasste möglichst direkt vom Auge über den Arm und die Hand mittels Stift oder Pinsel in Striche und Flächen zu transformieren. Ohne einen ‚Gedanken-Filter‘.